Was kostet factoring?

Updated: 29 Juli 2022

Kosten von Factoring

Viele Unternehmen schrecken vor dem Forderungsverkauf zurück, weil sie erhöhte Kosten durch Factoring-Gebühren befürchten. Tatsächlich bietet der Verkauf von Forderungen Ihrem Unternehmen jedoch hohes Einsparpotenzial – und die Kosten liegen etwa im Skontobereich.

Wie setzen sich die Kosten für Factoring zusammen?

Beim Factoring zahlen Sie an Bibby Financial Services:

  • Factoring-Gebühren
  • Zinsen

Der Zahlungsablauf ist denkbar einfach: Nach Vertragsabschluss zahlt Bibby Financial Services Ihnen zunächst bis zu 90 % der ausstehenden Forderungssumme. Hat der Debitor die ausstehende Rechnung beglichen, erhalten Sie den Restbetrag abzüglich der Zinsen und unserer Factoring-Gebühr.

Wonach wird die Factoring-Gebühr berechnet?

Die Kosten werden immer individuell berechnet. Kenngrößen für die Errechnung der Factoring-Gebühr sind beispielsweise

  • Ihr Jahresumsatz
  • Ihre Debitorenanzahl
  • Ihre Bonität
  • Ihre Rechnungsstruktur und durchschnittliche Rechnungsgröße
  • die Laufzeit des Forderungsbestandes
  • der gewünschte Leistungsumfang, z. B. Full Service Factoring, Inhouse Factoring

Wofür werden Zinsen erhoben?

Die Zinsen, die beim Factoring für Sie anfallen, werden auf die tatsächliche Bevorschussung errechnet, also auf den von uns ausgezahlten Forderungsbetrag für den Zeitraum der Zahlungsziele der Debitoren. Die Zinskosten werden auf Tagesbasis errechnet.

Folgende Kosten können Sie durch Factoring einsparen:

  • Skontogewährung an Kunden
  • Einkaufkosten durch Skontonutzung bei Ihren Lieferanten
  • Kosten Debitorenbuchhaltung
  • Kosten Mahn- und Inkassowesen

Die kontinuierliche Liquidität durch das Factoring eröffnet Ihnen zudem ganz neue Möglichkeiten für Investitionen – und damit für Gewinne. In unserem Infocenter erfahren Sie mehr zu den Vorteilen von Factoring für Ihr Unternehmen.